Putins nukleare Drohung schockiert Europa – EZB torpediert von der Leyens 140-Milliarden-Plan für die Ukraine
Die geopolitische Achse zwischen Moskau und Brüssel erfährt eine dramatische und zutiefst beunruhigende Zuspitzung. Während an der Front in der Ukraine weiterhin unerbittlich gekämpft wird, eskalieren die verbalen und diplomatischen Fronten in einer Weise, die die Stabilität des gesamten europäischen Kontinents in Frage stellt. Wladimir Putin hat in einem Interview in Moskau nicht nur die europäischen Politiker scharf kritisiert, er hat eine kaum verhohlene, drastische Drohung ausgesprochen: Im Falle einer weiteren Eskalation und eines von Europa gewünschten Krieges könnte eine „so schnelle Niederlage für Europa kommen, dass es am Ende niemanden mehr geben würde, mit dem man dann noch verhandeln könnte“.
Diese Aussage, von Beobachtern als eine der kühnsten und dunkelsten Warnungen seit Beginn des Konflikts interpretiert, verdeutlicht die existenzielle Gefahr, die über der aktuellen politischen Landschaft schwebt. Die europäische Führung, so Putin, stünde auf der Seite des Krieges und blockiere aktiv alle Friedensbemühungen. Gleichzeitig wird Brüssel von innen heraus erschüttert: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich überraschend und entschieden gegen den Plan der EU-Kommission und Ursula von der Leyens gestellt, 140 Milliarden Euro aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Finanzierung eines Reparationskredits für die Ukraine zu nutzen. Die EZB lehnt eine Absicherung dieser Zahlungen ab und beruft sich auf eine Verletzung ihres Mandats – ein Akt, der die europäische Einigkeit in der Ukraine-Frage massiv untergräbt und tief sitzende interne Konflikte offenbart.

Der Kreml-Chef sieht Europa als Kriegstreiber
Putins jüngste Äußerungen in Moskau zielen direkt auf die europäischen Hauptstädte. Er betonte, er habe das Gefühl, dass die europäischen Politiker „auf der Seite des Krieges stünden“ und „den Friedensprozess blockieren wollten“. Er wirft ihnen vor, sogar die Bemühungen der Amerikaner – die Herren Ryabkov und Kucher waren Berichten zufolge erneut in Moskau zu Verhandlungen – aktiv zu untergraben. Diese Haltung ist für Putin unverständlich, insbesondere da Europa die für Russland wichtigsten Forderungen ablehne: die Neutralität der Ukraine, die niemals in die NATO aufgenommen werden dürfe, und die Anerkennung von Gebietsabtretungen.
Die eskalierende Rhetorik ist auch eine Reaktion auf die Entwicklungen an der Front. Die ukrainischen Angriffe mit Seedrohnen auf Ölanlagen und Tanker im Schwarzen Meer haben eine neue Dimension des Seekriegs eröffnet. Putin reagierte darauf mit der klaren Aussage, dass man die Ukraine „vom Meer abschneiden wollen würde“. Damit kündigt der Kremlchef de facto eine maritime Blockade oder noch aggressivere Militäroperationen an, die die ohnehin fragile Schifffahrtssicherheit im Schwarzen Meer weiter gefährden.
Der wohl alarmierendste Teil von Putins Interview war jedoch seine Reaktion auf die jüngsten Überlegungen seitens der NATO – befeuert durch den Vorsitzenden des Militärausschusses, General Dragone – über einen möglichen Präventivschlag gegen Russland. Die Kombination aus europäischer Kriegs-Affinität, der Blockade der Friedensgespräche und der Diskussion über einen Erstschlag war für Putin offenbar der Auslöser für seine drastische Drohung. Er stellte eine „so schnelle Niederlage für Europa“ in Aussicht, die jedes Verhandlungsszenario obsolet machen würde. Ob diese Drohung mit einer tatsächlichen militärischen Strategie oder rein der nuklearen Abschreckung zusammenhängt, bleibt unklar, doch die Brisanz dieser Worte ist unüberhörbar. Sie zwingen Europa, sich der unmittelbaren Konsequenzen einer ungebremsten Eskalation zu stellen.
Der EZB-Riegel: Ein Riss in der europäischen Front
Gleichzeitig zu den verbalen Attacken aus dem Kreml kämpft die EU mit massiven internen Spannungen über die Finanzierung der Ukraine. Die Idee von CDU-Chef Friedrich Merz, das in Belgien eingefrorene russische Zentralbankvermögen im Wert von 140 Milliarden Euro als Sicherheit für einen Reparationskredit an die Ukraine zu nutzen, stößt auf unüberwindbare Hindernisse.
Belgien, wo der Wertpapierverwahrer Euroclear seinen Sitz hat und somit die russischen Assets lagern, hat sich vehement gegen den Plan gestemmt. Ministerpräsident Bart de Wever bekräftigte in einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen seinen Widerstand und nannte „rechtliche Probleme“ und die „Furcht vor Repressalien von Seiten Russlands“ als Hauptgründe.
Doch die entscheidende Absage kam nun von der Europäischen Zentralbank. Berichten zufolge stellt sich die EZB gegen den EU-Plan. Die Finanzzeiten zitiert Verantwortliche der EZB, die zu dem Schluss gekommen sind, dass der Vorschlag der EU-Kommission „gegen ihr Mandat verstößt“. Dies torpediert de facto von der Leyens Bemühungen, den Kredit aufzunehmen, da die EZB die Absicherung verweigert. Die viel zitierte „Freundschaft“ zwischen von der Leyen und EZB-Chefin Christine Lagarde scheint in dieser kritischen geopolitischen Frage an ihre Grenzen gestoßen zu sein.
Der EZB-Riegel ist ein schwerer Schlag für die europäische Solidarität und liefert den Kritikern der EU-Strategie neue Munition. Während die estnische Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, alle EU-Länder hätten sich bereit erklärt, die Risiken zu teilen, beweist die EZB-Entscheidung, dass die Risikobereitschaft und die juristischen Bedenken in den obersten Etagen der europäischen Finanzpolitik dominieren. Die EZB sieht sich in ihrer Rolle als Währungshüterin und Garantin der Finanzstabilität gefordert, die potenziellen Rückwirkungen auf den Euro und die internationalen Währungsreserven anderer Staaten zu vermeiden, falls russische Repressalien die europäische Finanzarchitektur destabilisieren könnten.

Korruption und die “Kriegswirtschaft” als Konjunkturspritze
Die interne Zerrissenheit der EU wird zusätzlich durch die eskalierende Debatte über Korruption in der Ukraine und die eigentlichen Motive der europäischen Kriegsbefürworter befeuert. Der US-Abzug von Unterstützungsgeldern, befeuert durch Fragen von Politikern wie Donald Trump, wohin die Milliarden geflossen sind, wird immer lauter. Es wird darüber berichtet, dass die Gelder in der Ukraine „versickert“ sind und das „Spiel für Selenski im Grunde genommen aus“ ist. Die Korruptionsfälle haben die Glaubwürdigkeit der ukrainischen Führung massiv untergraben.
Noch beunruhigender sind die Gerüchte, die sich hartnäckig halten: Ein Teil der amerikanischen Gelder sei nicht nur in der Ukraine verschwunden, sondern habe über Estland den Weg zu „dem einen oder der anderen europäischen Abgeordneten“ im EU-Parlament gefunden. Sollten diese Gerüchte bewiesen werden, würde der Skandal die gesamte moralische Grundlage der europäischen Ukraine-Politik erschüttern und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Hilfszahlungen nachhaltig zerstören.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach den tatsächlichen Motiven hinter der europäischen Kriegs-Affinität, die Putin so scharf kritisiert. Die Rüstungsindustrie erlebt einen beispiellosen Boom. Mehrere europäische Staaten, darunter Deutschland, stellen ihre „angekratzte und desolate Volkswirtschaft“ auf eine Kriegswirtschaft um. Dies verspricht kurzfristig ein „Plus für die Volkswirtschaften“, was die These nährt, dass die Weiterführung des Krieges für einige politische und wirtschaftliche Akteure in Europa einen willkommenen Konjunkturanreiz darstellt. Die ökonomische Logik des Konflikts, die den politischen Willen zur Friedensblockade befeuert, ist eine düstere Realität, die von den Befürwortern der Friedensbemühungen zunehmend thematisiert wird.

Die Sackgasse der Eskalation
Die Lage ist von einer beispiellosen Komplexität gekennzeichnet. Anstatt einer geeinten europäischen Front gegen die russische Aggression sehen wir eine gefährliche Kombination aus externen Drohungen und interner Zerrissenheit. Putin hat klargestellt, dass er im Falle einer Ablehnung seiner Minimalforderungen – Neutralität und Gebietsabtretungen – bereit ist, den Konflikt militärisch zu lösen und die Ukraine „in die Knie zu zwingen“. Er hat damit jede Hoffnung auf eine diplomatische Lösung, die nicht auf massiven territorialen Konzessionen beruht, zunichte gemacht.
Gleichzeitig blockiert die EZB, die als Hüterin der europäischen Währungsstabilität agiert, die zentrale Finanzierungsquelle für die Ukraine. Diese Entscheidungen sind nicht nur bürokratische Schritte; sie sind strategische Weichenstellungen, die die Dauer und den Ausgang des Krieges fundamental beeinflussen.
Die Diskrepanz zwischen der politischen Rhetorik der EU, die Ukraine uneingeschränkt zu unterstützen, und der Realität, in der korrupte Machenschaften das Vertrauen untergraben und zentrale Finanzinstitutionen die Kredite verweigern, ist alarmierend. Europa steht an einem kritischen Scheideweg: Es muss sich entweder schnell und kompromisslos für eine vereinte, diplomatische Strategie entscheiden oder es läuft Gefahr, in einem Strudel aus russischen Drohungen, interner Zersplitterung und der Abhängigkeit von einer Kriegswirtschaft unterzugehen. Die Gefahr einer „schnellen Niederlage“ liegt nicht nur in Moskaus militärischer Macht, sondern auch in der mangelnden Einigkeit und dem politischen Mut in Brüssel. Der europäische Traum droht, zwischen Kreml-Drohungen und dem EZB-Mandat zerrieben zu werden.
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